Sicher ist die Annahme, dass der Bau dieser künstlich angelegten Wasserläufe nur von einer starken Hand oder durch einen herrschaftlichen Erlass angeordnet wurde. Wir wissen von dem Säckinger Historiker Dr. Fridolin Jehle, dass das Kloster in Säckingen als Königskloster die „blühendste Entfaltung in seiner Geschichte“ schon im 10. Jahrhundert erreicht hatte. Es diente den deutschen Königen als Königspfalz. Mit seinem großen Besitz bis weit in die Schweiz hinein konnte das Stift Säckingen die Ansprüche königlicher Hofhaltung zufrieden stellen. Um die Mühlen für das Säckinger Versorgungszentrum zu betreiben, wurde das Wasser des Heidenwuhrs zum Antrieb benötigt.
Die Laufenburger Urkunde vom 4. September 1207 enthält einen Schiedsspruch zwischen dem Grafen von Habsburg und dem Stift Säckingen. Die Grafen besaßen die Waldungen um Laufenburg als Lehen und hatten zu viel Holz an die Eisenschmelzöfen und Hammerwerke abgegeben. Dies wurde in dem Schiedsspruch untersagt.
Wir dürfen also annehmen, dass die Wuhren des Hotzenwaldes und die Eisenschmelzen im Tal in der Zeit um 1000 bis 1100 geschaffen wurden. Diese Wuhren beziehen ihr Wasser aus einem Gebiet, in dem die Klein-Maier des Stiftes Säckingen das Sagen hatten. Diese könnten hinter dem Bau dieser Wuhren gestanden haben.
Die große Zeit der Säckinger Reichsabtei klang aus mit dem letzten uns bekannten Hoftag in Säckingen im Jahre 1173. Damals verlieh Kaiser Friedrich Barbarossa die Schutzvogtei über das Kloster Säckingen an Albrecht von Habsburg. Als Vögte besaßen die Habsburger die militärische und hochgerichtliche Gewalt im Klostergebiet. Mit dieser Position bauten sie zielstrebig ihre Territorialhoheit zu Lasten des Klosters aus. Säckingen und Laufenburg, auf Klostergebiet entstanden, wurden habsburgische Landesstädte. Aus dem Säckinger Siedlungsraum auf dem Hotzenwald hatte sich die Grafschaft Hauenstein unter Vorderösterreichischer Herrschaft gebildet, so dass hier ein großes Territorium unter einer Herrschaft stand, die ein solches Vorhaben durchsetzen konnte.
Die Laufenburger Urkunde vom 4. September 1207 enthält einen Schiedsspruch zwischen dem Grafen von Habsburg und dem Stift Säckingen. Die Grafen besaßen die Waldungen um Laufenburg als Lehen und hatten zu viel Holz an die Eisenschmelzöfen und Hammerwerke abgegeben. Dies wurde in dem Schiedsspruch untersagt.
Wir dürfen also annehmen, dass die Wuhren des Hotzenwaldes und die Eisenschmelzen im Tal in der Zeit um 1000 bis 1100 geschaffen wurden. Diese Wuhren beziehen ihr Wasser aus einem Gebiet, in dem die Klein-Maier des Stiftes Säckingen das Sagen hatten. Diese könnten hinter dem Bau dieser Wuhren gestanden haben.
Die große Zeit der Säckinger Reichsabtei klang aus mit dem letzten uns bekannten Hoftag in Säckingen im Jahre 1173. Damals verlieh Kaiser Friedrich Barbarossa die Schutzvogtei über das Kloster Säckingen an Albrecht von Habsburg. Als Vögte besaßen die Habsburger die militärische und hochgerichtliche Gewalt im Klostergebiet. Mit dieser Position bauten sie zielstrebig ihre Territorialhoheit zu Lasten des Klosters aus. Säckingen und Laufenburg, auf Klostergebiet entstanden, wurden habsburgische Landesstädte. Aus dem Säckinger Siedlungsraum auf dem Hotzenwald hatte sich die Grafschaft Hauenstein unter Vorderösterreichischer Herrschaft gebildet, so dass hier ein großes Territorium unter einer Herrschaft stand, die ein solches Vorhaben durchsetzen konnte.